Südafrika
Der österreichische Getränkehersteller Red Bull machte es möglich, dass ChristInnen und MuslimInnen gemeinsam gegen einen Werbespot des erfolgreichen Konzerns protestierten. In einem Zeichentrickfilm wird eine Jesus-Figur gezeigt, die über Wasser wandert, nachdem sie einen Schluck des Energy Drinks genommen hat. Nach Protesten aus religiösen Kreisen nahm das Unternehmen den TV-Spot zurück und erklärte, es sei nicht seine Absicht gewesen, jemandes Gefühle zu verletzen.
Der Vorsitzende der Katholischen Bischofskonferenz; Kardinal Napier, hatte die Gläubigen aufgerufen, in der Fastenzeit auf Red Bull zu verzichten und das Gesparte für wohltätige Zwecke zu spenden. Und der nationale Islamrat hatte in einer Solidaritätsbotschaft an Napier ausgedrückt: „Wir wollen unsere Stimmen gemeinsam erheben, um deutlich zu machen, dass Angriffe säkularer Extremisten auf religiöse Symbole und heilige Orte nicht hinnehmbar sind.“
Berichte aus aller Welt: Lesen Sie das Südwind-Magazin in Print und Online!
Mit einem Förder-Abo finanzieren Sie den ermäßigten Abo-Tarif und ermöglichen so den Zugang zum Südwind-Magazin für mehr Menschen.
Jedes Förder-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.
Mit einem Solidaritäts-Abo unterstützen Sie unabhängigen Qualitätsjournalismus!
Jedes Soli-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.